Beim Insolvenzantrag am 1. Februar 2005 waren rund 3900 Mitarbeiter im Unternehmen beschäftigt. Davon wurden 780 durch die Auffanggesellschaft Dywidag Bau GmbH übernommen, knapp 1900 Mitarbeiter wechselten in die Transfergesellschaft. Rund 300 Mitarbeiter schieden durch Kündigungen oder Aufhebungsverträge aus, rund 600 Menschen wurde nach Schneiders Angaben gekündigt.
In einer ersten Bilanz sagte der Insolvenzverwalter, zwar seien die großen Maßnahmen mit dem Verkauf des operativen Baugeschäfts und der wesentlichen Tochterunternehmen abgeschlossen, aber das gesamte Verfahren werde noch Jahre beanspruchen. Seit dem Insolvenzantrag hätten sich rund  12 000 Gläubiger mit einer Gesamt- Forderungssumme von rund 3,4 Milliarden Euro gemeldet.