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Waffenhersteller: Neuer Chef will Heckler & Koch auf Kurs bringen

Waffenhersteller

Neuer Chef will Heckler & Koch auf Kurs bringen

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    Der Schriftzug des Waffenproduzenten Heckler und Koch in Oberndorf.
    Der Schriftzug des Waffenproduzenten Heckler und Koch in Oberndorf. Foto: Bernd Weissbrod, dpa (Archiv)

    Der Waffenhersteller Heckler & Koch will mit einer neuen Führungsriege an Bord raus aus den roten Zahlen. Der seit Mai amtierende Firmenchef Jens Bodo Koch will die Arbeitsabläufe verbessern, um die Kosten in den Griff zu bekommen - im ersten Halbjahr 2018 stieg zwar der Umsatz um rund 14 Prozent auf 109,5 Millionen Euro. Wegen höherer Kosten musste das Unternehmen aber einen Verlust von 2,3 Millionen Euro hinnehmen. Im Vorjahreszeitraum hatte es noch einen Gewinn von 1,1 Millionen Euro gegeben.

    Kritik an Geschäftspolitik von Heckler & Koch

    An diesem Freitag muss die Waffenschmiede in Rottweil (Baden-Württemberg) auf ihrer nichtöffentlichen Hauptversammlung auch Friedensaktivisten empfangen, da sie Kleinaktionäre sind. Sie werfen dem Unternehmen schon seit langem eine falsche Geschäftspolitik vor und pochen auf einen weitgehenden Exportstopp. Allerdings halten die Pazifisten nur einen Mini-Anteil der Stimmrechte. (dpa)

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