Die Faschingsferien sind vorbei, doch die Kraftstoffpreise steigen weiter. Zwar ist der Anstieg vergleichsweise gering - doch seit beinahe zwei Wochen stetig.
Benzinpreis: Minimaler Anstieg bei E10, höherer bei Diesel
Wie der ADAC am Mittwoch bekanntgab, stieg der bundesweite Durchschnittspreis für einen Liter Super E10 im Vergleich zur Vorwoche um 0,5 Cent auf 1,34 Euro. Der Preis für Diesel stieg um 0,8 Cent auf 1,21 Euro.
Einen Zusammenhang zum Ende der Schulferien bestünde nach Ansicht des Kraftstoffexperten vom ADAC nicht. "Wir beobachten normale Schwankungen, wie sie seit Jahren üblich sind", sagt Jürgen Albrecht: "Mit Schulferien oder Wochenenden hat das in der Regel nichts mehr zu tun."
ADAC empfiehlt: Tanken zwischen 16 und 20 Uhr
Am günstigsten tanken Autofahrer nach Albrechts Angaben in den Abendstunden. "Die Preise erreichen beginnend um 16 Uhr bis 20 Uhr ihren Tiefstwert", sagt Jürgen Albrecht: "Nachts und in den frühen Morgenstunden werden dagegen die höchsten Preise verlangt." Hauptgrund hierfür sei die Preispolitik der Konzerne, wonach sich die Preise "wettbewerbsbedingt" noch vor Mitternacht einpendeln.
Weitere Informationen über die aktuellen Spritpreise im In- und Ausland gibt es unter www.adac.de/tanken Spritpreise kratzen an der 1-Euro-Marke