Seinen Start als Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) hätte sich Karl Haeusgen geschmeidiger vorstellen können. Die Branche ächzt unter den Folgen der Corona-Pandemie. Viele Betriebe, gerade Zulieferer in der Autoindustrie, haben Auftragsrückgänge. „Läuft’s gut, gibt es wenig zu bewegen“, sagt Haeusgen. Jetzt gibt es viel zu bewegen aus Sicht eines Großteils der 3300 Betriebe in dem mächtigen Industrieverband, für die der Unternehmer nach seiner Wahl am Freitag in Wiesbaden künftig spricht.
VDMA-Präsident