"Ich bin überzeugt, dass wir rückblickend sagen werden, dass das Unternehmen sich dadurch mehr auf Kunden und Sicherheit konzentriert", sagte Konzernchef Akio Toyoda in einem am Wochenende veröffentlichten Interview mit der Finanznachrichtenagentur Bloomberg.
Der Enkel des Firmengründers hatte im vergangenen Jahr das Steuer bei dem weltgrößten Autobauer übernommen - kurz bevor die Krise ausbrach. "Es war ein schwerer Start", sagte er. Neben hohen Kosten erlitt Toyota dabei auch einen enormen Imageverlust: Die US-Behörden bringen mehrere Todesfälle mit den defekten Gaspedalen in Verbindung, dem Unternehmen wurde vorgeworfen, nicht schnelle genug reagiert zu haben. Die Ermittlungen laufen noch.