Wie die Gewerkschaft in Frankfurt mitteilte, solle der Verkehr am Montag wieder normal laufen. Die GDL hatte am vergangenen Dienstag die Lokführer von neun Deutsche-Bahn-Konkurrenten zunächst zu einem dreitägigen Ausstand aufgerufen, diesen dann aber bei sechs Unternehmen noch einmal um 60 Stunden verlängert.
Bei den bis zuletzt vom Streik betroffenen Regiobahnen handelte es sich um die AKN Eisenbahn AG, die Bayerische Regiobahn GmbH (BRB), die Nord-Ostsee-Bahn GmbH (NOB) und Ostseeland Verkehr GmbH (OLA), die Veolia Verkehr Regio Ost GmbH (VVRO) und die
Die GDL will für alle 26 000 Lokführer in Deutschland einen eigenen Rahmentarif erstreiten, der einheitliche Einkommen, Zulagen sowie Regeln für Arbeitszeiten und Urlaubstage festlegt. Messlatte soll das hohe Niveau des Marktführers Deutsche Bahn (DB) sein, mit dem die GDL im April eine Einigung erzielt hatte. (dpa)