Schon im Herbst sorgte Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) mancherorts für Kopfschütteln. Zwar schlug sie im Kern das vor, was viele schon lange forderten. Nämlich einen Mindestlohn für Auszubildende. Nur war ihre monatliche Summe vielen nicht hoch genug: Mindestens 504 Euro sollten Azubis nach Karliczek im ersten Jahr bekommen - in den Folgejahren dann fünf, zehn und 15 Prozent mehr. Das sei viel zu wenig, sagt nun auch die SPD.
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