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Russland: Moskau schließt direkte Finanzhilfe für Eurozone nicht aus

Russland

Moskau schließt direkte Finanzhilfe für Eurozone nicht aus

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    Kann Russland bald nicht nur den Gashahn, sondern auch den Geldhahn zudrehen?
    Kann Russland bald nicht nur den Gashahn, sondern auch den Geldhahn zudrehen? Foto: Maxim Shipenkov dpa

    Bei der Bekämpfung der Euro-Schuldenkrise  sei Russland zwar auch an den Verhandlungen im Internationalen Währungsfonds (IWF) beteiligt, schrieb Putin in einem Zeitungsbetrag am Montag. "Wir schließen im Prinzip aber die Möglichkeit nicht aus, noch in einigen Fällen Finanzhilfe direkt zu leisten", hieß es in dem auch auf Putins Internetseite veröffentlichten Artikel.

    Energiegroßmacht Russland hat große Währungsreserven

    Die Energiegroßmacht Russland verfügt über die drittgrößten Währungsreserven der Welt. Finanzhilfen allein reichten aber nicht, schrieb Putin weiter. "Um die Lage vollständig zu beheben, sind energische Maßnahmen von systematischer Natur nötig." Die Führungen der europäischen Länder hätten die Aufgabe, die Mechanismen grundlegend zu ändern, um eine Haushaltsdisziplin zu sichern. Russland sei an einem starken Europa interessiert, notierte der Präsidentenkandidat vor der Kremlwahl am 4. März. AZ/dpa

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