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Roboterhersteller: Kuka sucht den neuen Chef

Roboterhersteller

Kuka sucht den neuen Chef

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    Der Augsburger Roboter- und Anlagenbaukonzern Kuka.
    Der Augsburger Roboter- und Anlagenbaukonzern Kuka.

    Der Augsburger Roboter- und Anlagenbauer Kuka sucht weiterhin einen neuen Chef.

    Die bisherigen Vorstände Horst Kayser und Matthias Rapp werden das Unternehmen nach einem verlorenen Machtkampf mit dem Großaktionär Grenzebach am Monatsende verlassen. Der Aufsichtsrat hat also nur noch bis Mittwoch Zeit, eine neue Führung zu berufen. Andernfalls steht Kuka am 1. Oktober ohne operative Spitze da.

    Am Freitagabend tagte das Kontrollgremium, ging allerdings ohne Entscheidung in Sachen Vorstand auseinander. Das bestätigte ein Unternehmenssprecher gegenüber unserer Zeitung. Sollte Kuka bis Anfang kommender Woche keine neue Führung gefunden haben, gilt es als wahrscheinlich, dass der Aufsichtsratsvorsitzende Till Reuter vorübergehend den Posten des Vorstandschefs übernimmt.

    Aufgrund der Abhängigkeit von der Autoindustrie leidet Kuka stark unter der Wirtschaftskrise. Im ersten Halbjahr schrieb das Unternehmen 22,9 Millionen Euro Verlust. Michael Stifter

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