Strände, vor denen so viele Kanister, Flaschen, Tüten und Plastikbecher schwimmen, dass man das Wasser nicht mehr sieht. Seevögel, die verendet sind, weil sie Plastikteile im Magen hatten. Eine Meeresschildkröte, in deren Nase ein zwölf Zentimeter langer Strohhalm steckt. Bilder wie diese gehen um die Welt. Die Folge: Plastik, das viele Menschen bisher bedenkenlos konsumiert haben, wird immer kritischer beäugt. Verbraucher fragen sich, wie es zu der Umweltverschmutzung kommen konnte und vielleicht auch, wie groß ihr Anteil daran ist? Wer versucht, diese Fragen zu beantworten, stößt auf eine Geschichte mit mehreren Erzählsträngen. Der erste beginnt im Supermarkt.