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Premium Aerotec: Friesen und Schwaben setzen Airbus unter Druck, um Jobs zu retten

Premium Aerotec

Friesen und Schwaben setzen Airbus unter Druck, um Jobs zu retten

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    Beschäftigte von Premium Aerotec haben schon gegen den Kurs des Mutterkonzerns Airbus protestiert.
    Beschäftigte von Premium Aerotec haben schon gegen den Kurs des Mutterkonzerns Airbus protestiert. Foto: Bernd Hohlen

    Die Pläne des Airbus-Konzerns, die in Augsburg sitzende Zuliefer-Tochter Premium Aerotec zu zerschlagen, lassen die Betroffenen immer enger zusammenrücken. Es hat sich ein breiter politischer, betrieblicher und gewerkschaftlicher Widerstand formiert. Dabei solidarisieren sich zwei Regionen, die weit auseinanderliegen, aber zu den Hauptleidtragenden des Vorhabens des Luftfahrt-Riesen zählen. Denn wenn sich Airbus durchsetzt, müssten rund 2200 von etwa 2800 Beschäftigten in nach einem teilweisen Verkauf des Unternehmens von Premium Aerotec zu einem neuen Arbeitgeber wechseln. Aus Sicht des Betriebsrats ist die Gefahr groß, dass der Standort dann ausblutet und hunderte Stellen abgebaut werden.

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