Nicht wenige Beobachter würden es verstehen, wenn der MAN-Chef die Geduld verliert, Querschläge des Mutterkonzerns VW nicht mehr wegsteckt und schweren Herzens seinem Unternehmen Adieu sagt. Mit 57 Jahren muss man sich nicht mehr alles antun. Doch Georg Pachta-Reyhofen, der nach außen zurückhaltend wirkt und auf den das Wort "Gentleman" einmal wirklich zutrifft, ist auch ein Mann für harte Fälle, einer, der nicht so schnell aufgibt, selbst wenn Volkswagen nach der MAN-Übernahme das Sagen hat. Pachta-Reyhofen ist kein Softie. Hartnäckig verfolgt er Ziele und trifft Entscheidungen. Eine gewisse Frustrationstoleranz gesellt sich dazu, gerade wenn er den "Wolfsburgern", wie die
Porträt