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Partner auf Augenhöhe?

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Partner auf Augenhöhe?

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    Zwei Lastwagen-Hersteller, ein Ziel: Schon jetzt arbeiten der Münchner MAN-Konzern und sein schwedischer Konkurrent Scania in einigen Bereichen zusammen. Ob daraus noch mehr wird oder die Unternehmen sogar zusammengeschlossen werden, ist offen. Foto: fotolia
    Zwei Lastwagen-Hersteller, ein Ziel: Schon jetzt arbeiten der Münchner MAN-Konzern und sein schwedischer Konkurrent Scania in einigen Bereichen zusammen. Ob daraus noch mehr wird oder die Unternehmen sogar zusammengeschlossen werden, ist offen. Foto: fotolia Foto: fotolia

    Das Vorpreschen der Schweden hatte in MAN-Kreisen Befürchtungen geweckt, man könnte seine Eigenständigkeit verlieren. "Wir suchen einen starken Partner. Für

    Das Synergiepotenzial hängt nach Worten von Pachta-Reyhofen auch davon ab, ob man nur kooperiere oder beide Unternehmen kombiniere. "Fest steht, dass es gesetzliche Beschränkungen für die Zusammenarbeit gibt. Zum einen kartellrechtliche, da sich schnell die Frage der Marktmacht stellt, wenn Scania und wir gemeinsam Teile einkaufen wollen. Zum anderen aktienrechtliche, da wir ja auch

    Für das Jahr 2010 erwartet der MAN-Chef ein kräftiges Ertragsplus. "In diesem Jahr werden wir einen operativen Gewinn von rund einer Milliarde Euro erzielen", sagte Pachta-Reyhofen. 2009 hatte MAN noch 504 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Aufwärtstrend werde auch 2011 anhalten.

    2009 hatte der MAN-Konzern kräftig unter der Krise gelitten. In den ersten neun Monaten 2010 wuchsen die Erlöse verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um gut 20 Prozent auf rund 10,5 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdiente MAN 380 Millionen Euro nach zuvor 214 Millionen Euro. (dpa)

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