Obwohl der Kuka-Konzern im Jahr 2010 noch einen Verlust von 8,6 Millionen Euro gemacht hat, zeigen die Zahlen vom vergangenen Jahr einen klaren Aufwärtstrend. Der Umsatz wuchs um knapp 20 Prozent auf 1,078 Milliarden Euro. Vorstandschef Till Reuter rechnet für 2011 mit einem zweistelligen Millionengewinn.
Wegen der hohen Nachfrage der Autoindustrie stieg der für den Maschinenbauer wichtige Auftragseingang 2010 um 26,5 Prozent auf 1,142 Milliarden Euro. Damit knüpft Kuka an die Zeit vor der schweren Wirtschaftskrise an.
Auch operativ kehrte der Konzern in die schwarzen Zahlen zurück und verbuchte vor Steuern und Zinsen (EBIT) einen Gewinn von 24,8 Millionen Euro. Vor den schweren Einbrüchen wegen der Wirtschaftskrise im Jahr 2009 hatte der Roboterhersteller noch einen operativen Verlust von 52,6 Millionen Euro verzeichnet. AZ