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Nach Diesel-Affäre: Bericht: Vier von sieben Audi-Vorständen vor dem Aus

Nach Diesel-Affäre

Bericht: Vier von sieben Audi-Vorständen vor dem Aus

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    Fließbandarbeit im Audi-Werk in Ingolstadt.
    Fließbandarbeit im Audi-Werk in Ingolstadt. Foto: Andreas Gebert/Illustration (dpa)

    Vier von sieben Vorständen bei Audi sollten ihre Positionen verlieren, berichtet das Manager Magazin unter Berufung auf Informationen aus dem Unternehmen. VW-Konzernchef Matthias Müller habe die vier bereits über ihre bevorstehende Abberufung informiert. Ein Audi-Sprecher sagte zu dem Bericht am Freitag lediglich: "Wir kommentieren das nicht." Von VW gab es keine Stellungnahme.

    Einen formalen Beschluss über den Vorstandsumbau soll es dem Bericht zufolge noch nicht geben. Audi-Chef Rupert Stadler soll sein Amt laut Bericht vorerst behalten.

    Spekulationen über die bevorstehende Ablösung mehrerer Audi-Vorstände gibt es seit Wochen, auch der Audi-Betriebsrat ist unzufrieden mit der Lage. Abgesehen von Diesel-Affäre und Kartellvorwürfen hat Audi im Vergleich zu den Konkurrenten BMW und Daimler an Boden verloren. Im ersten Halbjahr waren die weltweiten Verkaufszahlen zurückgegangen, der Umsatz stagnierte.

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