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München: Sparkurs: BMW will Personalkosten um 100 Millionen Euro senken

München

Sparkurs: BMW will Personalkosten um 100 Millionen Euro senken

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    BMW in München: Der Autobauer will kräftig bei den Personalkosten einsparen.
    BMW in München: Der Autobauer will kräftig bei den Personalkosten einsparen. Foto: Ralf Lienert

    Ab 2015 will BMW seine Personalkosten an den deutschen Standorten um 100 Millionen Euro im Jahr senken. Das berichtet der Münchner Merkur. Wie es in dem Artikel heißt, sollen für diese Einsparungen eine Reihe von Sonderleistungen reduziert oder ganz gestrichen werden. Dazu zählen etwa bezahlte Erholungs- und Brotzeitpausen. Der Münchner Merkur beruft sich dabei auf Arbeitnehmervertreter.

    Auch Münchner BMW-Werk soll sparen

    Hintergrund für das Sparprogramm bei BMW sei die Frage, welche der bayerischen Werke aus Unternehmenssicht attraktiv genug seien, um beim Bau künftiger BMW-Modelle zum Zuge zu kommen.

    Der Standort Dingolfing solle 37 Millionen Euro pro Jahr sparen, berichtet das Blatt unter Berufung auf den örtlichen Betriebsrat. Das Regensburger Werk solle jährlich 15 Millionen Euro weniger fürs Personal ausgeben. Und auch das Münchner Werk müsse die Personalkosten um einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag reduzieren.

    Ein Konzernsprecher habe sich nicht zu Details der Sparpläne nicht äußern wollen. Er habe jedoch darauf verwiesen, dass bei der Entscheidung, welches Werk welches Modell produziert, auch die Wirtschaftlichkeit eines Produktionsstandorts eine Rolle spiele. afp/AZ

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