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München/Augsburg: Roboterbauer Kuka beflügelt von boomender Autobranche

München/Augsburg

Roboterbauer Kuka beflügelt von boomender Autobranche

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    KUKA Roboter in Augsburg. Nach zwei Jahren mit Verlusten ist der Roboterhersteller Kuka dank des Booms in der Autoindustrie wieder auf Erfolgskurs.
    KUKA Roboter in Augsburg. Nach zwei Jahren mit Verlusten ist der Roboterhersteller Kuka dank des Booms in der Autoindustrie wieder auf Erfolgskurs. Foto: Silvio Wyszengrad

    Nach zwei Jahren mit Verlusten ist der Roboterhersteller Kuka dank des Booms in der Autoindustrie wieder auf Erfolgskurs. Unter dem Strich verachtfachte der Konzern seinen Gewinn im zweiten Quartal.

    Der Roboterhersteller Kuka hat vor allem dank der brummenden Geschäfte der Autoindustrie im zweiten Quartal kräftig zugelegt. Der Augsburger Maschinenbauer ist damit weiter auf dem besten Weg, seine Jahresziele zu erreichen und nach zwei Jahren mit Verlusten wieder schwarze Zahlen zu schreiben, wie der Konzern am Mittwoch in

    Der Auftragseingang wuchs um knapp 53 Prozent auf 837,4 Millionen Euro und verschafft den weltweit 6300 Mitarbeitern jede Menge Arbeit. Das macht sich auch wieder in der Kasse bemerkbar: Im Vergleich zum schwachen Vorjahreszeitraum hat Kuka zwischen April und Juni den Gewinn mehr als verachtfacht. Unter dem Strich verdiente der Konzern in dem Quartal knapp 6 Millionen Euro, nachdem im zweiten Viertel 2010 mit einem Plus von 700 000 Euro der Sprung in die schwarzen Zahlen nur gerade eben geglückt war. Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal um gut 24 Prozent auf fast 337 Millionen Euro.

    Autobauer ziehen an - und mit ihnen Kuka

    Getrieben wird die Erholung des in der Krise arg gebeutelten Unternehmens vor allem von der kräftigen Nachfrage aus der Autobranche und der Industrie. Zudem hat Kuka mit einem strikten Sparprogramm auf die schwere Wirtschaftskrise reagiert, die dem Konzern von 2008 an sehr zu schaffen machte und in den vergangenen beiden Jahren das Unternehmen in die Verlustzone drückte. dpa

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