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Motorrad: Rückruf: Harley-Davidson holt 300.000 Motorräder zurück

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Rückruf: Harley-Davidson holt 300.000 Motorräder zurück

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    Für Harley ist der Rückruf teuer und peinlich zugleich. Gerade erst hat sich der Motorradhersteller einigermaßen von den Folgen der Wirtschaftskrise erholt: Foto: Harley-Davidson dpa
    Für Harley ist der Rückruf teuer und peinlich zugleich. Gerade erst hat sich der Motorradhersteller einigermaßen von den Folgen der Wirtschaftskrise erholt: Foto: Harley-Davidson dpa

    Wegen Problemen mit den  Bremsanlagen hat der US-Motorrad-Hersteller Harley-Davidson eine  groß angelegte Rückrufaktion starten müssen. Das Unternehmen teilte  am Montag mit, dass insgesamt gut 308.000 Motorräder zur  Überprüfung in die Werkstätten müssten.

    Betroffen seien Motorräder  der Modelle Touring und Trike, die zwischen Juni 2008 und September  dieses Jahres gebaut wurden. Rund 250.000 der Maschinen seien in  den USA, der Rest in anderen Ländern verkauft worden.

    Der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA zufolge besteht bei den betroffenen Motorrädern die Gefahr, dass durch Überhitzung das  Bremslicht ausfallen könne. Außerdem könne Bremsflüssigkeit  austreten, was das Bremsen selbst beeinträchtigen würde.  Harley-Davidson erklärte, die Rückrufaktion werde das Unternehmen  ingesamt zwischen zehn und zwölf Millionen Dollar (7,2 bis 8,6  Millionen Euro) kosten. afp

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