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Minister: Augsburg ist kein Sorgenkind

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Minister: Augsburg ist kein Sorgenkind

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    Erwin Huber
    Erwin Huber Foto: Fred Schöllhorn

    Augsburg (lby) - Der Wirtschaftsraum

    Leimer verglich den Augsburger Wirtschaftsraum mit einem Patienten, der vom "Chefarzt" Edmund Stoiber und Oberarzt Huber als "Hypochonder" angesehen werde, in Wirklichkeit aber drohe, wirtschaftlich gesehen "chronisch krank" zu werden. Zu viele "Wunden" seien durch Behördenabzug und Standortbenachteiligung ins "Augsburger Herz" geschlagen worden. Sie forderte eine "konstruktive Regionalpolitik" und einen offenen Dialog von Politik und Wirtschaft zur Gestaltung der Zukunft Schwabens.

    Huber sagte dem Regierungsbezirk seine volle Unterstützung zu. Er nahm Leimers Bild auf und stellte Augsburg die Diagnose, der Wirtschaftsraum sei "körperlich und geistig voll fit". Schwaben sei gut gerüstet, eine Kluft zwischen München und Augsburg gebe es nicht. Er werde in seinem Büro ein "blaues Telefon" mit einer Durchwahl für

    Inzwischen wird unter schwäbischen Politikern um Landwirtschaftsminister Josef Miller (CSU) diskutiert, den Begriff "Greater Munich" für den Wirtschaftsverbund München-Augsburg durch die Bezeichnung "Metropolregion" zu ersetzen. Miller sagte, diese Bezeichnung sei klarer definiert und internationaler. Huber sagte, "Metropolregion" sei eine gute Idee für eine Initiative der Kommunalpolitik von unten. Wichtig sei aber, dass sich Augsburg ein klares, positives Leitbild mit konkreten "Alleinstellungsmerkmalen" zulege.

    Der Allgäuer CSU-Landtagsabgeordnete Alfons Zeller sagte der dpa, er halte derartige "Worthülsen" für überflüssig. Man solle weniger mit Schlagworten operieren und stattdessen Entwicklung über namhafte Experten einleiten.

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