Dabei profitierte der Dax-Konzern von dem im vergangenen Jahr zugekauften Brasiliengeschäft sowie den kleineren Sparten Diesel und Turbo. Die vor allem auf den europäischen Markt konzentrierte Marke MAN Nutzfahrzeuge fuhr dagegen erneut einen operativen Verlust ein.
Unterm Strich blieben konzernweit nur 49 Millionen Euro, nach 181 Millionen Euro im Vorjahr. Belastend wirkten sich Abschreibungen auf den Kaufpreis des Lateinamerikageschäfts aus. Zudem wurde in der Vorjahresperiode ein Mittelzufluss aus dem Verkauf der Mehrheit an Ferrostaal verbucht. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich konzernweit in den ersten drei Monaten um 22 Prozent auf 3,12 Milliarden Euro und bewegte sich damit in etwa auf dem Niveau der Vorquartale.