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Lokführer-Streik: Weselsky spricht von "Pogromstimmung" gegen die GDL

Lokführer-Streik

Weselsky spricht von "Pogromstimmung" gegen die GDL

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    Der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, vor der Presse.
    Der Vorsitzende der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, vor der Presse. Foto: Hendrik Schmidt (dpa)

    Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, hat die öffentliche Diskussion über den Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn kritisiert. Weselsky sagte gegenüber dem Kölner Express: "In der Öffentlichkeit wurde gezielt von interessierter Seite eine Pogromstimmung gegen die GDL und ihre Mitglieder erzeugt".

    Weselsky provozierte bereits mit anderer Aussage

    Der GDL-Chef hatte kürzlich schon einmal mit einer Aussage provoziert und für Empörung gesorgt. Im August hatte Weselsky gesagt: "Wenn sich zwei Kranke miteinander ins Bett legen und ein Kind zeugen, da kommt von Beginn an was Behindertes raus". Ausdrücken wollte er damit, dass bei der Vereinigung der Bahngewerkschaften Transnet und GDBA zur Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) keine starke Gewerkschaft entstanden sei.

    Die Bahn hat nun die rivalisierenden Gewerkschaften zu parallelen Tarifverhandlungen eingeladen. Die Gespräche sollten am 21. November in Frankfurt am Main geführt werden, erklärte die Bahn am Dienstag in Berlin. dpa

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