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Lobbyismus: So viel Macht haben Industriebarone auf Merkel und Co.

Lobbyismus

So viel Macht haben Industriebarone auf Merkel und Co.

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    BDI-Chef Dieter Kempf (Zweiter von links) bei einem Kongress mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier (Mitte).
    BDI-Chef Dieter Kempf (Zweiter von links) bei einem Kongress mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier (Mitte). Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa

    Wenn der BDI ruft, kommt die Kanzlerin, kommt der Bundespräsident. Sie bedanken sich dann in ihren Grußworten artig bei den Unternehmen, dass diese Wohlstand schaffen. Es ist eine über Jahrzehnte eingeübte Praxis. Es scheint, als sei es wie immer, doch in den vergangenen Jahren hat sich einiges geändert. Denn der BDI dringt immer weniger durch. Der Interessenvertretung der Industrie fehlt es an Schlagkraft. „Das ist kein Vergleich zu früher“, ist ein Satz, der immer wieder fällt. Er kommt aus den Mündern von anderen Einflüsterern, Abgeordneten, Journalisten. Namentlich will aber niemand rufen, dass der Kaiser nackt sei. Gründe für die Schwäche des BDI gibt es viele. Angefangen bei der Spitze, über Angela Merkel bis hin zur veränderten politischen Landschaft. Aber der Reihe nach.

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