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Lastwagen: MAN meldet massiven Gewinneinbruch

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MAN meldet massiven Gewinneinbruch

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    MAN-Lastwagen auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover.
    MAN-Lastwagen auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Foto: dpa/Archiv

    Unter dem Strich verdiente die Volkswagen-Tochter noch 189 Millionen Euro, gut 23 Prozent weniger als 2011. Der Umsatz ging hingegen nur leicht um 4 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro zurück, wie der inzwischen im MDax notierte Konzern am Freitag mitteilte.

    Das ist die MAN Gruppe

    Die MAN Gruppe ist nach eigenen Angaben eines der führenden Nutzfahrzeug-, Motoren- und Maschinenbauunternehmen Europas.

    MAN beschäftigt rund 52.500 Mitarbeiter in 120 Ländern (Stand: 2011).

    MAN Truck & Bus als größter Unternehmensbereich beschäftigt rund 34.000 Mitarbeiter.

    Bei MAN Diesel & Turbo arbeiten knapp 14.000 Menschen. Das Unternehmen - mit einem Standort in Augsburg - ist nach eigenen Angaben weltweit führend bei großen Schiffsdieseln und Stationärmotoren.

    Die Firma Renk in Augsburg ist eine Mehrheitsbeteiligung der MAN Gruppe. Renk produziert Spezialgetriebe und Komponenten der Antriebstechnik. Hier arbeiten rund 2000 Menschen.

    Der Umsatz der MAN Gruppe beträgt rund 16,5 Milliarden Euro im Jahr.

    Ihre Zentrale hat die MAN SE in München.

    Die Wurzeln der MAN Gruppe reichen bis ins Jahr 1758 zurück.

    Rudolf Diesel baute 1897 den ersten funktionstüchtigen Dieselmotor bei der damaligen Maschinenfabrik Augsburg AG.

    1898 wurde die Maschinenfabrik Augsburg AG mit der Maschinenbau-AG Nürnberg zur Vereinigten Maschinenfabrik Augsburg und Maschinenbaugesellschaft Nürnberg A.G. verschmolzen.

    In ihrer heutigen Form als Vertragskonzern existiert MAN seit 1986. Damals wurde auch die Zentrale nach München verlegt.

    MAN habe trotz schwieriger Rahmenbedingungen vor Steuern und Zinsen fast eine Milliarde Euro verdient, sagte Vorstandschef Georg Pachta-Reyhofen. Wie der Rivale Volvo und die VW-Schwester Scania bekommen die Münchner die Folgen der Eurokrise deutlich zu spüren.  dpa

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