Als im März 2020 der erste Corona-Lockdown in Kraft trat, versetzte er Landwirte in eine Schockstarre: Die Grenzen waren geschlossen, Saisonarbeiter aus dem Ausland durften nicht einreisen und Bauern standen vor der bangen Frage: Was wird aus unserer Ernte? Denn auf deutschen Feldern ackern jedes Jahr gut 300.000 Arbeitskräfte, die meisten stammen aus Rumänien. Etliche von ihnen blieben angesichts der Infektionsgefahr im vergangenen Jahr lieber in der Heimat - auch, als Einreiseverbote schrittweise gelockert wurden. Auf vielen Betrieben kamen Studenten und freiwillige Helfer aus dem Inland zum Einsatz. Doch wie ist die Lage im zweiten Corona-Frühjahr? Und wie funktioniert Infektionsschutz bei der Feldarbeit?
Landwirtschaft