Wer einen Tag nach dem überraschenden Führungswechsel bei Kuka mit Wolfgang Müller telefoniert, bekommt erst einmal eine Geschichte über den Gabelstaplerhersteller Kion zu hören. Der war 2006 vom Münchner Linde-Konzern an zwei amerikanische Finanzinvestoren verkauft worden. Aber erst 2012, als der chinesische Konzern Weichai Power als Ankeraktionär einstieg, ging es für die Firma deutlich aufwärts: Unter dem Geldgeber aus China kletterten Umsatz und Gewinn nach oben, 1000 zusätzliche Arbeitsplätze wurden geschaffen und die Kion-Tochter Linde Hydraulics konnte eine neue Fabrik in Aschaffenburg einweihen.
Kuka