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Kuka: Kuka schließt nach Swisslog-Übernahme Stellenabbau in der Schweiz nicht aus

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Kuka schließt nach Swisslog-Übernahme Stellenabbau in der Schweiz nicht aus

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    Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka schließt im Zuge der Übernahme des Schweizer Logistikexperten Swisslog einen Stellenabbau nicht aus.
    Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka schließt im Zuge der Übernahme des Schweizer Logistikexperten Swisslog einen Stellenabbau nicht aus. Foto: Silvio Wyszengrad

    Zwar setze man grundsätzlich auf Wachstum, sagte Kuka-Chef Till Reuter am Freitag in einer Telefon-Konferenz. In der Verwaltung könnte es aber möglicherweise zu Personalanpassungen kommen. Insgesamt wolle man über den Zusammenschluss beider Unternehmen Synergieeffekte in Höhe von mehr als 10 Millionen Schweizer Franken (rund 8,3 Mio Euro) heben. 

    Am Vorabend hatte Kuka angekündigt, Swisslog für umgerechnet 280 Millionen Euro übernehmen zu wollen.

    Analysten bewerten Kaufpreis als zu hoch

    Die Kuka-Aktie reagierte am Freitag zunächst mit kräftigen Kursabschlägen um zeitweise mehr als drei Prozent, erholte sich aber bis zum frühen Nachmittag wieder deutlich. Nach Einschätzung von Analysten passen die beiden Unternehmen zwar gut zusammen, doch wurde der Kaufpreis teils als zu hoch bewertet. Finanziert werden soll die Übernahme durch vorhandene Barmittel und eine Kapitalerhöhung, die rund 80 Millionen Euro in die Kasse spülen dürfte. 

    Der Swisslog-Verwaltungsrat hat dem Geschäft bereits zugestimmt und seinen Aktionären die Annahme des Angebots empfohlen. Die förmliche Kaufofferte an die Eigentümer wird voraussichtlich am 6. Oktober veröffentlicht. Endgültig kaufen will Kuka aber nur, wenn es über mindestens zwei Drittel aller Swisslog-Aktien verfügt.  dpa

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