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Konjunktur: Schwäbische Handwerker blicken positiv in die Zukunft

Konjunktur

Schwäbische Handwerker blicken positiv in die Zukunft

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    Das industrienahe Handwerk spürt derzeit die Krise in der deutschen Industrie, sonst geht es der Mehrheit der Betriebe in Schwaben sehr gut.
    Das industrienahe Handwerk spürt derzeit die Krise in der deutschen Industrie, sonst geht es der Mehrheit der Betriebe in Schwaben sehr gut. Foto: Waltraud Grubitzsch, dpa

    Benedikt Kratzer, 48, kann sich vor Arbeit kaum retten. Die schwäbischen Handwerksbetriebe haben aktuell im Schnitt Aufträge für neun Wochen in den Büchern stehen – bei Kratzer geht es eher in Richtung 18 bis 20 Wochen. „Wir würden gerne jeden Kunden nehmen“, beteuert er. „Aber leider ist es zeitlich derzeit nicht machbar.“ Der Handwerksmeister und seine Mitarbeiter tauschen Heizungen aus und sanieren Bäder. Sie arbeiten in Neubauten und an Komplettsanierungen. Und der Kundendienst des Betriebs in Gablingen im Kreis Augsburg kommt vorbei, wenn daheim plötzlich die Heizung ausfallen sollte. „Wir sind extrem ausgelastet“, sagt Kratzer, der zehn Techniker, drei Lehrlinge und zwei Bürokräfte beschäftigt.

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