Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wirtschaft
Icon Pfeil nach unten

Konjunktur: Katastrophe oder krisenfest? Wie Corona die einzelnen Branchen trifft

Konjunktur

Katastrophe oder krisenfest? Wie Corona die einzelnen Branchen trifft

    • |
    Ein Auszubildender im Tischlerhandwerk.
    Ein Auszubildender im Tischlerhandwerk. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

    Am Mittwochnachmittag hat eine Nachricht die regionale Wirtschaft: MAN Energy Solutions könnte am Standort in Augsburg bis zu 1800 Stellen streichen. Ähnlich schlecht sieht die Lage für Mitarbeiter des Augsburger Flugzeugbauers Premium Aerotec aus: Auch hier stehen bis zu 1000 Stellen am Standort Augsburg auf dem Spiel. Kurz zuvor hatte der Arbeitgeber-Präsident Ingo Kramer im Interview mit unserer Redatkion gesagt: Bis 2022 hätten die Betriebe wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht. Was also stimmt? Um die Frage zu beantworten, haben wir uns vier Branchen genauer angeschaut. Ein Überblick:

    Wie geht es dem Handwerk in Schwaben?

    In der aktuellen Konjunktur-Umfrage geben drei Viertel der schwäbischen Handwerksbetriebe an, dass sie ihre geschäftliche Lage positiv bewerten. Das ist ein ziemlich hoher Wert. Allerdings hat die Corona-Krise manche Betriebe - etwa Friseure oder Kosmetiker auch hart getroffen. Eine genauerer Blick auf die Lage bei den Handwerks betrieben finden Sie hier: Katastrophe oder krisenfest: So sieht das Handwerk die Corona-Krise

    Wie geht es den Start-ups in der Region?

    Gerade Start-ups haben es in der Krise schwer. Auch weil Banken in wirtschaftlich unsicheren Zeiten nicht so leicht Venture Capital freigeben wollen. Nur schlecht ist die Stimmung in der Start-up-Szene dennoch nicht. Jürgen Wager, Gründungsberater bei der Industrie- und Handelskammer Schwaben "gemischt". Warum das so ist, lesen Sie hier: Katastrophe oder krisenfest: Wie geht es den Start-ups in der Region?

    Wie geht es Hotels und Gastronomie-Betrieben?

    Die Hotel und Gastronmiebetriebe in der Region haben die Corona-Maßnahmen sicherlich am stärksten zu spüren bekommen. Lange Zeit mussten sie den Betrieb einstellen. Jetzt ist zwar wieder offen, aber noch zu früh, um grünes Licht zu geben, sagt Thomas Geppert, Geschäftsführer des Bayerischer Hotel- und Gaststättenverbands. Dennoch gibt es einen Hoffnungsschimmer. Wie der genau aussieht, lesen Sie hier: Katastrophe oder krisenfest: Wie geht es den Hotels und Restaurants?

    Wie haben die Landwirte die Corona-Krise überstanden?

    Zu Beginn der Corona-Krise standen die Landwirte in der Region auf einmal vor einem großen Problem: Erntehelfer durften nicht mehr einreisen und viele fürchten, ihre Früchte würden auf den Felder bleiben. Ganz so schlimm kam es nicht. Dennoch sagt Alfred Enderle, Bezirkspräsident Schwaben beim Bayerischen Bauernverband: „Wir sind bisher mit einem blauen Auge davongekommen“. Wie er zu dieser Einschätzung kommt, können Sie genauer hier nachlesen: Katastrophe oder krisenfest: Wie erlebt die Landwirtschaft die Corona-Krise? (AZ)

    Lesen Sie dazu auch:

    Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden