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Kommentar: Tausende Stellen in Gefahr: Airbus-Chef kann Kahlschlag noch verhindern

Kommentar

Tausende Stellen in Gefahr: Airbus-Chef kann Kahlschlag noch verhindern

Stefan Stahl
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    Airbus plant die Streichung von 15.000 Stellen weltweit.
    Airbus plant die Streichung von 15.000 Stellen weltweit. Foto: Assanimoghaddam, dpa

    In der Luftfahrtindustrie streichen Manager nicht überhastet Arbeitsplätze. Denn in den zurückliegenden Jahren eines enormen Aufschwungs haben sie gelernt, wie kostbar und wie begrenzt verfügbar Facharbeiter und Ingenieure sind. Die Unternehmen warben sich vor Corona solche Spezialisten munter ab. Doch die Pandemie und brutale Produktionsrückgänge wie bei Airbus von bis zu 40 Prozent katapultierten die Hersteller aus dem Paradies immer neuer Rekorde im Eiltempo in die Spar-Hölle. Ein solch extremer Ortswechsel hat bei den Airbus-Verantwortlichen um Konzern-Chef Guillaume Faury schlagartig die Gesinnungslage verändert: Sie wollen aus eigener Kraft und - was ehrenwert ist - anders als die Lufthansa-Kollegen ohne Staatsknete die Hölle möglichst schnell verlassen, indem sie das Unternehmen an die gesunkene Nachfrage anpassen.

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