Mittendrin ist es schwer, das Ausmaß der Veränderungen zu überblicken, das die Corona-Krise verursacht hat. Die Grundzüge unseres Wirtschaftssystems hat sie nicht verändert. Aber der Rahmen, in dem sich der Wettbewerb künftig abspielt, ist ein anderer. Nur Firmen, die digital auf der Höhe sind, können auf Dauer überleben. Dazu gehört auch die technische Ausstattung der Mitarbeiter.
Wirklich digitale Firmen brauchen keine repräsentativen Gebäude mehr. Die Firma entsteht im Netz, virtuell, von vielen verschiedenen Orten aus gleichzeitig. Die Hülle, die alles zusammenhält, besteht aus Kommunikationsdiensten und Software. Das ist natürlich idealisiert und nur für Bereiche umzusetzen, die auf Denkarbeit basieren. Doch die wird immer wichtiger.
Darauf müssen Unternehmen reagieren und Ermöglicher werden. Doch die neue Freiheit braucht auch Grenzen. Wenn Mitarbeiter viel selbstständiger arbeiten, heißt das noch nicht, dass sie als Selbstständige arbeiten. Der Arbeitgeber steht weiter in der Verantwortung. Damit das keiner vergisst, brauchen die Regeln schnell ein Update.
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