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Handel: Käse, Milch und Co.: Wie kommen Molkereien durch die Corona-Krise?

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Käse, Milch und Co.: Wie kommen Molkereien durch die Corona-Krise?

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    Damit die Grundversorgung gewährleistet ist und ausreichend Milchprodukte in den Regalen zu finden sind, haben die Molkereien einen Krisenplan.
    Damit die Grundversorgung gewährleistet ist und ausreichend Milchprodukte in den Regalen zu finden sind, haben die Molkereien einen Krisenplan. Foto: Markus Merk

    In Supermärkten sind sie derzeit erstaunlich oft leer – die Regale. Auch Milch ist in der Corona-Krise beliebt. Um die Grundversorgung zu gewährleisten, stehen Molkereien und Milchbauern aktuell vor einer Herausforderung. Während die Absätze im Lebensmitteleinzelhandel kaum besser sein könnten, stockt der Umsatz beim Export sowie die Belieferung von Gastronomie und Gewerbekunden, weiß Hans Foldenauer, Sprecher des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter. Der Milchpreis gerät unter Druck. 37 Prozent der in Deutschland produzierten Milch wird in Rohform oder verarbeitet als Butter, Käse oder Joghurt an den Lebensmittelhandel verkauft. Weitere 63 Prozent gehen in Pulverform in die verarbeitende Industrie. „Daraus entstehen Kekse, Schokolade und Co.“, erklärt der Sprecher. Insgesamt 16 Prozent der Milcherzeugnisse werden exportiert. Mit den Grenzschließungen seien viele Betriebswege gestört. „Oft hakt es auch an der Weiterverarbeitung“, informiert er. In Italien und Spanien beispielsweise sei die Produktion teilweise eingestellt worden.

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