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Investitionen: Batteriefabrik: Gibt es ein Trostpflaster für Ulm und Augsburg?

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Batteriefabrik: Gibt es ein Trostpflaster für Ulm und Augsburg?

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    Mit welchen Batterien werden die Autos der Zukunft angetrieben? Diese Frage soll künftig in Münster erforscht werden, obwohl Ulm lange als Favorit für die neue Fabrik galt. Rund um die Vergabe hatte es Vorwürfe der Intransparenz gegeben.
    Mit welchen Batterien werden die Autos der Zukunft angetrieben? Diese Frage soll künftig in Münster erforscht werden, obwohl Ulm lange als Favorit für die neue Fabrik galt. Rund um die Vergabe hatte es Vorwürfe der Intransparenz gegeben. Foto: dpa

    Die Würfel sind gefallen. Selbst die Intervention der drei Ministerpräsidenten aus Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen bei Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Verdacht auf Mauschelei vermochte die Entscheidung nicht mehr zu drehen: Die Forschungsfabrik für Batteriezellen zum Antrieb von Elektroautos geht nach Münster. „Wir werden jetzt mit der Fraunhofer-Gesellschaft den Standort Münster vorantreiben und die Forschungsfertigung für Batterien in Münster aufbauen“, sagte der Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, Wolf-Dieter Lukas, am Montag in Berlin. Noch dieses Jahr soll das Projekt aufs Gleis gesetzt werden. „Wir werden nicht zulassen, dass wir in Zeitverzögerung kommen“, betonte der Staatssekretär.

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