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Interview: Herr Professor, kann uns Konsum wirklich aus der Krise helfen?

Interview

Herr Professor, kann uns Konsum wirklich aus der Krise helfen?

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    Die Deutschen kaufen wieder mehr ein.
    Die Deutschen kaufen wieder mehr ein. Foto: Sebastian Gollnow, dpa, AZ (Symbol)

    In der Klimadiskussion war bis vor Kurzem noch oft zu hören: "Ihr müsst euren Konsum überdenken!". Nun hat die Politik unter anderem eine Senkung der Mehrwertsteuer und einen Kinderbonus beschlossen, damit wieder mehr konsumiert wird und die Wirtschaft in der Coronakrise angekurbelt wird. Da fragt man sich als Verbraucher: Was ist denn nun das Richtige? Oder geht beides gemeinsam?

    Frank Trentmann: Dieser Zielkonflikt ist für viele Verbraucher insbesondere deshalb verwirrend, weil in einem Land wie Deutschland das Nachfrageproblem kein Problem der stark gesunkenen Einkommen oder hoher Arbeitslosigkeit ist, sondern mit einem Umschwung im Alltagsleben aufgrund der Coronakrise zusammenhängt. Wir gehen weniger häufig aus, ins Restaurant, vermeiden bestimmte Vergnügen ganz, fahren nicht zu großen Rockkonzerten oder fliegen mal kurz nach Venedig. All das ist verschwunden, stattdessen ist die Sparquote extrem schnell angestiegen. Um das zu lockern, versuchen Regierungen jetzt, die Leute zu ermuntern, ihre Portmonees zu öffnen und zu kaufen. Was ebenso wichtig sein sollte, ist über Alternativvisionen des zukünftigen Konsums nachzudenken, die nicht nur nachhaltig sind, sondern anderes Verhalten fördern können. Da geht es nicht nur darum, wie viel sondern wie wir konsumieren.

    Wie können solche Alternativvisionen aussehen?

    Trentmann: Zukünftige Städteplanung, andere Formen von Mobilität, neue Raumordnungen sind dabei extrem wichtig. Ein Beispiel: Die italienische Metropole Mailand hat während des Lockdowns eine Strategie für die Zukunft der Stadt entwickelt. Diese Strategie umfasst einen extrem starken Rückgang von öffentlichen Verkehrsmitteln, die Ausweitung von Fahrradwegen, ein Tempolimit von 30 Stundenkilometern innerhalb der Stadt. Das ist ein Versuch, durch die Verkehrsströme den alltäglichen Konsum der Mailänder neu zu steuern, zu lokalisieren. Die Menschen sollen ermutigt werden, in ihrer Nachbarschaft zu bleiben. Lokale Veranstaltungen zu besuchen statt Großveranstaltungen im Zentrum der Stadt. Vor Ort zu konsumieren. Meine persönliche Einschätzung: Es gibt aktuell nicht nur einen Konflikt dazwischen, nachhaltig zu konsumieren und die Wirtschaft anzukurbeln, sondern auch innerhalb des Ankurbelns eine Spannung zwischen nationalen, politischen Initiativen und dem, was auf Ebene der Städte und Gemeinden passiert.

    Inwiefern?

    Trentmann: Nehmen wir das Beispiel Tourismus: Das sieht aus nationaler Perspektive ganz anders aus, als wenn Sie in einer Gemeinde wohnen und vor der Frage stehen, ob Leute aus einem Teil des Landes, in dem die Infektionszahlen hoch sind, in Ihre Ferienhäuser kommen dürfen. Dinge wie die Mehrwertsteuersenkung oder der Kinderbonus haben eine europäische Dimension, während auf lokaler Ebene zusätzlich andere Fragestellungen und Probleme auftauchen. Der EU-Gipfel, der Mitte Juli in Brüssel stattgefunden hat, ist auch zu verstehen als Versuch, die Nachfrage nach deutschen Exportgütern zu fördern. Das ist das spezifisch deutsche Dilemma in dieser Frage: Zusätzlich zur Bedeutung des Autos - sowohl für die Privatbürger als auch die Wirtschaft - ist unsere Wirtschaft sehr an Export gebunden. Wenn weniger Menschen in Italien oder anderswo Neuwagen kaufen, hat das Konsequenzen in Wolfsburg und bei BMW.

    Lässt sich pauschal beantworten, welche Rolle der Konsum in der Coronakrise spielt?

    Trentmann: Der Großteil des Konsums ist ja nicht der Einkauf im Warenhaus. Irrsinnig viel Konsum ist Teil unserer Alltagsroutinen: Sie essen zu bestimmten Zeiten, wollen heiß duschen. Sie haben bestimmte Freizeitaktivitäten, denen Sie nicht nur einmal, sondern mit einer gewissen Regelmäßigkeit nachgehen wollen. Diese sind nicht spontan, sondern haben einen eigenen Rhythmus. Da hat uns die Pandemie jetzt in vielen Dingen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Auch Urlaubsroutinen sind schwierig geworden: Bis zur Coronakrise sind viele Gruppen junger Männer und Frauen für ein Wochenende nach Ibiza oder Mallorca geflogen, um Party zu machen. Das ist jetzt schwierig geworden. Hier von Disruption oder neuer Normalität zu sprechen, ist allerdings falsch.

    Wieso?

    Trentmann: Die meisten Freizeitaktivitäten, denen wir jetzt vermehrt nachgehen, haben schon vor der Pandemie einen Anstieg verzeichnet. Nehmen Sie den Kult der Selbstverbesserung: Viele Menschen haben während des Lockdowns eine Sprache lernen wollen oder Fitnessvideos bei YouTube gemacht - dieser Trend, bestimmte Hobbies zu erlernen, ist schon vor der Pandemie angestiegen. Ebenso das veränderte Fernsehverhalten: Netflix ist nicht während der Pandemie geboren worden, bei vielen Menschen haben sich die Sehgewohnheiten schon in den vergangenen zehn Jahren verändert. Wer schaut denn heute noch jeden Abend um 20 Uhr die Tagesschau? Auch beim Kochen und Essen sehen wir eine Zunahme von Zeit und Energie, die die Menschen hineinstecken. Das kann man nur erklären, wenn man darauf hinweist, dass in den vergangenen zehn, zwanzig Jahren bereits viele exotische Kochbücher und mehr Küchengeräte gekauft wurden. Die Geschmacksvorlieben beim Essengehen haben sich in dieser Zeit radikal verändert. Die Pandemie ist ein Verstärker von diesen Trends, nicht ein radikaler Bruch. Ich würde prognostizieren, dass einige dieser Trends weiterlaufen werden, auch in den nächsten Jahren. Und wenn auch nur ein Viertel der Menschen, die jetzt im Homeoffice arbeiten, weiter von zu Hause arbeiten werden, hat das radikale Konsequenzen für Konsum und Mobilität.

    Welche Unterschiede sehen Sie aktuell im Vergleich zu früheren Krisen - und welche Gemeinsamkeiten?

    Trentmann: Bei den Konsequenzen der Pandemie für den Konsum gibt es sowohl Parallelen zu früheren Krisen als auch verschärfte eigentümliche Seiten. Der Unterschied im Vergleich zu früheren Weltwirtschaftskrisen ist der, dass es damals keine großen Infektionsherde waren, die beeinflusst haben, wie viel Geld zirkuliert, sondern Arbeitslosigkeit und ein radikaler Rückgang der Einnahmen.

    Und das verändert das Konsumverhalten auf eine andere Weise?

    Trentmann: Eine Pionierstudie während der großen Weltwirtschaftskrise von 1929 bis 1932 hat gezeigt, dass sich existierende Erwartungen nicht einfach vom einen auf den anderen Tag ändern. Wissenschaftler haben damals über Monate hinweg die Bevölkerung in der Arbeitersiedlung Marienthal in einem kleinen Ort außerhalb Wiens beobachtet. In der Gemeinde lebten hauptsächlich Textilarbeiterinnen, die Arbeitslosigkeit stieg nach der Schließung von Fabriken stark an. Obwohl damals viele Menschen von der Fürsorge abhängig waren, kauften einige Frauen trotzdem hochmoderne elektrische Haarwickler. Mütter sparten sich den letzten Pfennig ab, damit ihre Kinder tolle Süßigkeiten kaufen konnten. Arme Schlucker nutzten das bisschen Land, was sie hatten, nicht, um Kartoffeln anzubauen, sondern pflanzten lieber Blumen, um ihr Heim zu verschönern. In Marienthal war zu sehen, dass eine historisch gewachsene Erwartungshaltung auch nach zwei Jahren Arbeitslosigkeit nicht einfach über den Haufen geworfen wurde. Ein anderes Beispiel aus derselben Zeit aus den USA: In den frühen 1930er Jahren, also während einer sehr tiefen Rezession, konnte man eindeutig sehen, dass sich nicht so sehr ändert, was die Leute konsumieren, sondern wie häufig und wie teuer. Mode zum Beispiel: Man könnte annehmen, dass die Leute in einer Rezession aufhören, ständig nach neuer Mode zu verlangen. Dem war aber nicht so. Was sich veränderte, war, dass die Leute billiger eingekauft haben. Die Bluse, die ein bisschen weniger kostet. Ebenso bei Autos: Die Amerikaner haben nicht aufgehört, Autos zu kaufen. Sie haben ein billigeres Modell gekauft oder ihren Wagen ein Jahr länger gefahren.

    Der deutsche Historiker Frank Trentmann (*1965) ist Professor für Geschichte am Birkbeck College der Universität London. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte des Konsums. Er ist Autor des Buches „Herrschaft der Dinge. Die Geschichte des Konsums vom 15. Jahrhundert bis heute“.
    Der deutsche Historiker Frank Trentmann (*1965) ist Professor für Geschichte am Birkbeck College der Universität London. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte des Konsums. Er ist Autor des Buches „Herrschaft der Dinge. Die Geschichte des Konsums vom 15. Jahrhundert bis heute“. Foto: Jochen Braun

    Gab es denn neben diesen Kontinuitäten auch große Veränderungen?

    Trentmann: Mitte der 1930er Jahre erwuchs ein neuer Kult, zum Vergnügen mit dem Auto herumzufahren. Die Menschen hatten in der Rezession viel Zeit und wenig Geld. Benzin war billig. Die Regierung unter Präsident Roosevelt hat die Leute ermuntert, mit dem Auto über neue Fernstraßen in staatliche Nationalparks zu fahren und dort zu campen. Damals entstanden die frühen Campingmobile. In der Großen Depression fuhren die Menschen längere Strecken mit dem neuen Auto als neue Freizeitaktivität. Heute in der Pandemie versuchen alle, Distanz zu halten. Die meisten meiden Flugzeuge und öffentliche Verkehrsmittel wie die Pest. Es gibt aber auch heute den sicheren Ort des eigenen Autos. Krise heißt also nicht automatisch, dass der Konsum runtergeht. Er verlagert sich. Wenn Sie sich jetzt die Zahlen anschauen sehen Sie, dass es Konsumartikel und Maschinen gibt, deren Nachfrage nicht eingebrochen ist, sondern Zuwächse verzeichnet. Wohnmobile zum Beispiel oder große Autos, mit denen Sie auch in Urlaub fahren können.

    Um noch einmal zur Eingangsfrage zurückzukommen: Ist gesteigerter Konsum die einzige Möglichkeit, eine finanzielle Krise zu überwinden? Oder gibt es noch andere mögliche Szenarien, mit denen es gelingt, unsere Wirtschaft wieder anzukurbeln?

    Trentmann: Unsere heutige Wirtschaft ist viel stärker vom Konsum abhängig, als die Wirtschaften in der Vergangenheit. Wir haben es heute mit Massenkonsumgesellschaften zu tun. Das ist der Unterschied zu den Krisen des 20. Jahrhunderts. Wir sprechen heute von reichen Gesellschaften, in denen fast alle Teile der Gesellschaft auf diese Bühne des Massenkonsums hochgehoben werden. Das ist nur möglich durch eine viel größere Rolle des Staats. Das ist nichts Neues, der Staat ist seit den 1950er Jahren permanenter Unterstützer der Konsumgesellschaft. Im Durchschnitt sind 23 Prozent des Bruttoinlandsprodukts letzten Endes öffentliche Zuschüsse zum Konsum. Denken Sie an Sozialwohnungen, Kinder- und Arbeitslosengeld, staatliche Pensionen, Subventionen für Schulkinder, Preisnachlässe für Rentner. Der Staat holt Steuern ein und steckt es den Leuten in vielen Gruppen wieder in die Taschen. Das ist schon vor der Krise so gewesen. Die meisten denken, Konsum ist rein privat und findet im Geschäft statt. Doch ein zunehmend großer Teil wird vom Staat subventioniert. In der Pandemie werden letztendlich nur zusätzliche Krisenmaßnahmen obendrauf gesetzt.

    War das in vorherigen Krisen genauso?

    Trentmann: In der Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1932 ist die Betonung des Verbrauchers zum ersten Mal in der Geschichte wirklich durchgeschlagen. Die Stimme des Konsumenten als wichtiger Teil der Gesellschaft war lauter als je zuvor. Der große Unterschied zur jetzigen Situation: Heute ist der zentrale Spieler der Staat, die Regierung. Die reden über den Konsum. Von Verbraucherseite gibt es nur fragmentierte Stimmen. Mir ist nicht bekannt, dass es ein konzentrierte Massenbewegung gibt wie in der Vergangenheit, dass sich Bürger zusammentun und Forderungen als Konsumenten stellen. Es wird sehr schnell angenommen, dass der Staat bestimmte Maßnahmen treffen muss, weil sonst alles zusammenbricht. In den 1930er Jahren haben sich zum Beispiel in den USA die Konsumenten mit staatlicher Unterstützung mobilisiert und als große Macht entschieden, welche Art von Konsum sie haben wollen. Heute laufen die Konsumenten im Hintergrund mit. Das liegt auch daran, dass die Verbraucherbewegung sehr fragmentiert ist. Früher gab es zentrale Punkte: "Wir sind Verbraucher und wollen das Wahlrecht" oder "Wir sind Verbraucher und wollen, dass Kinderarbeit abgeschafft wird". Heute gibt es alle möglichen Gruppen, weil wir so viel konsumieren: Einige setzen sich für das Tierwohl ein, andere kämpfen gegen Kinderarbeit in Thailand, wieder andere fordern gesundes Essen aus der Region.

    Meinen Sie denn, dass uns Debatten in dieser Richtung noch bevorstehen?

    Trentmann: Das wird bestimmt noch kommen. Die fiskalen großen Krisenzuschüsse gibt es in vielen Ländern, aber Deutschland ist da ein extremer Fall. Die deutschen Krisenpakete eröffnen eine neue Debatte über das Grundeinkommen. Die Menschen bekommen 90 Prozent ihres Gehalts, obwohl sie - übertrieben gesagt - nur eine Stunde im Monat arbeiten. Das sieht in Großbritannien und den USA nicht so großzügig aus. Die Krisenpakete führen jetzt dazu, dass sich einige Menschen zum ersten Mal Gedanken machen ob sie wirklich 35-40 Stunden pro Woche arbeiten müssen und was ihnen ihre Lebensqualität wert ist.

    Vor der Coronakrise erlebten Anbieter aus der Sharing Economy einen Aufschwung, mittlerweile haben es Carsharing-Dienste, Vermieter von Privatunterkünften, Tauschbörsen und Co-Working-Spaces vor allem aus Hygienegründen deutlich schwerer. Denken Sie, dass dies nur ein phasenweiser Einbruch ist oder stoppt die Coronakrise die vormals steigende Entwicklung?

    Trentmann: Nein, ganz verschwinden wird die Sharing Economy nicht. Aber sie hat aktuell ein riesiges Problem, weil die Distanz und die Sorge vor Infektionen da ist. Es muss gar nicht viele Infektionen geben. Ich muss mir nur Sorgen machen, dass beispielsweise in einem Carsharing-Auto Viren umherfliegen. Wenn Sie sich anschauen, wie die Nachfrage nach Carsharing-Diensten abgesackt ist oder in was für einer Krise Airbnb steckt - die Zahlen sind erschreckend. Es ist aber nicht so, dass Sharing Economy etwas Neues ist. Das wird ja häufig angenommen, wenn die Leute darüber reden, dass dieses Konzept erst in den vergangen Jahren entstanden ist. Früher gehörten aber viel größere Teile des Konsums zur Sharing Economy, es wurde nur nicht so betitelt.

    Können Sie dafür Beispiele nennen?

    Trentmann: Nehmen Sie das öffentliche Freibad, Sportplätze, städtische Bibliotheken. Der Unterschied zu dem, was heute Sharing Economy genannt wird: Es ging nicht um Profit. Diese Angebote wurden häufig unterstützt durch die Politik, die Stadt oder das Land. Einen historischen Rückgang im Teilen hat es allerdings beim Wohnen gegeben. Wenn Sie vergleichen, wie viele Menschen es in den 1950er Jahren pro Haushalt gab und wie viele heute, dann sehen Sie eine extreme Zunahme von Einpersonenhaushalten. In den nordeuropäischen Ländern, inklusive Deutschland, liegt der Anteil um die 40 Prozent. In Zeiten des Massenkonsums bedeutet das nicht nur, dass jeder seine eigenen vier Wände hat, sondern auch einen eigenen Kühlschrank, eine eigene Waschmaschine, einen eigenen Fernseher... Die Sharing Economy fand somit auch in ihren besten Zeiten in den vergangenen Jahren nur in einem Sortiment des Konsums statt. Beim Wohnen, das sowohl aus finanzieller Sicht als auch aus Gründen der Nachhaltigkeit sehr relevant ist, ging das Sharing aber sowieso schon zurück. Hier gibt es in der Krise eine riesengroßes Problem: In den vergangenen Jahren gab es in mehreren Städten Experimente zum sogenannten geteilten Wohnen mit der hervorragenden Idee, verschiedene Generationen zusammenzubringen, wo Leute im selben Block wohnen, einen gemeinsamen Küchenraum nutzen, und viele Güter und Dienste teilen können. Das hörte sich alles super an. Aber wie viele Menschen wollen jetzt in einen Wohnbereich einziehen, wo sie teilen müssen? Viele haben sich jetzt daran gewöhnt, dass sie einen eigenen, sicheren, nicht-infizierten Raum haben. Die Zukunft des Wohnens wird wirklich spannend werden.

    Zur Person Der deutsche Historiker Frank Trentmann (*1965) ist Professor für Geschichte am Birkbeck College der Universität London. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte des Konsums. Er ist Autor des Buches „Herrschaft der Dinge. Die Geschichte des Konsums vom 15. Jahrhundert bis heute“.

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