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Jetzt verdient Facebook auch noch Geld
Das Online-Netzwerk Facebook hat auf seinem rasanten Wachstumskurs nun weltweit mehr als 300 Millionen Nutzer und arbeitet erstmals auch kostendeckend.
Im Wettlauf mit Konkurrenten wie MySpace kommt der inzwischen führende Anbieter damit schneller voran als erwartet. Facebook habe im vergangenen Quartal zum ersten Mal ein Plus erzielt, gab Gründer Mark Zuckerberg bekannt - natürlich stilecht in einem Internet-Blog.
Nach Abzug aller Kosten blieb dem 2004 gegründeten Unternehmen also Geld in der Kasse. Belastungen ohne direkte Zahlungen - wie etwa Abschreibungen - sind dabei allerdings nicht berücksichtigt.
Bisher hatte Facebook das Ziel, in die schwarzen Zahlen zu kommen, für 2010 ausgegeben. In der Online-Branche gilt der finanzielle Fortschritt als Hoffnungszeichen für nachhaltig tragfähige Geschäftsmodelle im Internet. Bislang gelten Communitys eher als schwierig zu refinanzieren.
In Online-Netzwerken wie Facebook können Nutzer persönliche Web-Seiten anlegen, Bilder austauschen, ihre Hobbys vorstellen oder miteinander chatten.
In Deutschland ist Facebook ebenfalls weiter auf dem Vormarsch. Rund 2,6 Millionen Bundesbürger sind mittlerweile in dem Netzwerk registriert.
Auch die Augsburger Allgemeine ist bei Facebook mit einer eigenen Unternehmens-Seite vertreten. Nutzer, die dort "Fan" der Augsburger-Allgemeine-Seite werden, können sich untereinander austauschen, an Gewinnspielen teilnehmen und werden regelmäßig über Nachrichten aus der Region informiert.
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