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Insolvenz: Nach Wirecard-Pleite: Verbraucherschützer setzen für Privatkunden auf Einlagensicherung

Insolvenz

Nach Wirecard-Pleite: Verbraucherschützer setzen für Privatkunden auf Einlagensicherung

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    Im Wirecard-Bilanzskandal geht es um mutmaßliche Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro. Verbraucherschützer sehen wenig Folgen für Privatkunden.
    Im Wirecard-Bilanzskandal geht es um mutmaßliche Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro. Verbraucherschützer sehen wenig Folgen für Privatkunden. Foto: Tobias Hase, dpa

    Nach der Insolvenz des Münchner Wirecard-Konzerns erwarten Verbraucherschützer angesichts der geltenden Einlagensicherung wenig Folgen für Privatkunden. Noch sei nicht absehbar, ob Kreditkarten-Tochterunternehmen des Zahlungsdienstleister auch von der Insolvenz des Mutterkonzerns betroffen sein werden, sagte der Finanzexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, David Riechmann, unserer Redaktion.

    Insolvenz von Wirecard: Ob Prepaid-Guthaben einer Tochtergesellschaft gefährdet sind, ist unklar

    „Die Bankguthaben bei dem Tochterunternehmen Wirecard BankAG dürften über die Einlagensicherung ausreichend geschützt sein“, sagte der Experte. „Inwieweit Prepaid-Guthaben bei einer englischen Tochtergesellschaft gefährdet sind, können wir nicht genau sagen“, warnte er. „Betroffene Kunden sollten sich hier zunächst bei ihrem Vertragsunternehmen, welches mit der Wirecard-Tochergesellschaft kooperiert, erkundigen, wie die Einlagensicherung aussieht“, sagte der Verbraucherschützer. Ob es Probleme bei Zahlungsabwicklungen oder anderen Geschäftsfeldern im Wirecard-Konzern auch für Verbraucher geben könnte, sei derzeit nicht einschätzbar, fügte Riechmann hinzu. (AZ)

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