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Impfungen: Aiwanger: Öffnungen darf es nicht nur für Geimpfte geben

Impfungen

Aiwanger: Öffnungen darf es nicht nur für Geimpfte geben

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    Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Es darf nicht passieren, dass am Ende nur Geimpfte an einer Hochzeit teilnehmen, in einen Reisebus einsteigen oder ins Hallenbad gehen können."
    Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: "Es darf nicht passieren, dass am Ende nur Geimpfte an einer Hochzeit teilnehmen, in einen Reisebus einsteigen oder ins Hallenbad gehen können." Foto: Sven Hoppe, dpa

    Nachdem Ministerpräsident Markus Söder angekündigt hatte, dass ab Herbst unter anderem Klubs und die Nachtgastronomie für vollständig Geimpfte geöffnet werden könnten, warnt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) davor, den Zutritt zu weiteren gesellschaftlichen Bereichen von einer Corona-Impfung abhängig zu machen.

    „Es darf nicht passieren, dass am Ende nur Geimpfte an einer Hochzeit teilnehmen, in einen Reisebus einsteigen oder ins Hallenbad gehen können“, sagte Aiwanger in München. „Dann bekommen wir eine Zweiklassengesellschaft.“

    Aiwanger für 3G-Strategie: Geimpft, getestet, genesen

    Der Wirtschaftsminister fordert stattdessen für diese Bereiche die Akzeptanz der 3G-Strategie: Der Zugang müsse für alle gewährleistet sein, die geimpft, negativ getestet oder genesen sind. „Die 3G-Strategie, die Geimpften, Getesteten und Genesenen den Zugang ermöglicht, ist hier der bessere Weg“, sagte Aiwanger.

    Angesichts leicht zunehmender Corona-Erkrankungen und der Ausbreitung der Delta-Variante wächst in Teilen des Handels und der Gastronomie die Sorge, dass es im Herbst zu neuen Einschränkungen kommen könnte.

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