Es schien zuletzt etwas ruhiger geworden zu sein um Joe Kaeser. Seit bekannt ist, dass der 63-Jährige mit der Hauptversammlung im Februar nächsten Jahres endgültig abtritt, steht er nicht mehr so sehr im Zentrum des deutschen Wirtschaftslebens wie früher. Doch der Niederbayer ist in den vergangenen Corona-Monaten nicht abgetaucht. Im Gegenteil: Kaeser mischt sich nach wie vor twitternd politisch ein und übergibt seinem Nachfolger Roland Busch, 55, einen Konzern, der sich, im Gegensatz zu Konkurrenten wie General Electric, in einer soliden Verfassung befindet.
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