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Flugzeugbauer: Exklusiv - Aigner hofft auf Airbus-Stellenabbau ohne Entlassungen

Flugzeugbauer

Exklusiv - Aigner hofft auf Airbus-Stellenabbau ohne Entlassungen

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    Ilse Aigner äußert sich im Gespräch mit unserer Redaktion zum angekündigten Stellenabbau bei Airbus.
    Ilse Aigner äußert sich im Gespräch mit unserer Redaktion zum angekündigten Stellenabbau bei Airbus. Foto: Marcus Merk (Archiv)

    Die bayerische Staatsregierung hofft darauf, dass der angekündigte Stellenabbau beim Flugzeugbauer Airbus in Deutschland geringer ausfällt, als derzeit diskutiert wird. Nach Gesprächen mit Airbus-Managern sagte Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) unserer Redaktion, dass es bei Airbus nur im schlimmsten Fall zu einem Abbau von 3600 Stellen kommen könnte. „Das ist ein Worst-Case-Szenario“, betonte die

    Nach Gesprächen mit der Airbus-Geschäftsleitung geht die Ministerin zudem davon aus, dass das Unternehmen die Absicht habe, einen möglichen Stellenabbau ohne Kündigungen umzusetzen. Sie verwies darauf, dass der Flugzeugbauer auch in der Vergangenheit schon auf eine sinkende Nachfrage in manchen Bereichen mit sozialverträglichen Maßnahmen reagiert habe.

    Um wie viele Stellen es in Augsburg genau geht, ist unklar

    Ein Airbus A400M.
    Ein Airbus A400M. Foto: Ralf Hirschberger, dpa (Archiv)

    Am bayerischen Airbus-Standort Augsburg könnten nach Informationen der IG Metall 300 Stellen ins Visier der Airbus-Geschäftsführung geraten, die mit der Produktion des Militärtransporters A400M beschäftigt seien. Wie viele dieser Stellen tatsächlich gefährdet sind, sei aber unklar, sagte der Chef der

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    Lesen Sie dazu auch: Stellenabbau? Airbus braucht alle Mitarbeiter

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