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Fleisch: Debatte um große Schlachthöfe: Warum immer weniger Metzger selbst schlachten

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Debatte um große Schlachthöfe: Warum immer weniger Metzger selbst schlachten

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    Durch die hohe Zahl der Corona-Infektionen bei Tönnies in Nordrhein-Westfalen ist eine Debatte darüber entbrannt, wie sich der Trend hin zum großen Schlachthof umkehren lässt.
    Durch die hohe Zahl der Corona-Infektionen bei Tönnies in Nordrhein-Westfalen ist eine Debatte darüber entbrannt, wie sich der Trend hin zum großen Schlachthof umkehren lässt. Foto: David Inderlied, dpa

    Die Mengen sind schier unvorstellbar: Etwa 30.000 Schweine werden auf dem Firmengelände des Branchenriesen Tönnies in Rheda-Wiedenbrück bei Gütersloh an nur einem Tag geschlachtet, zu einem großen Teil von Arbeitern aus Osteuropa. Aktuell beschäftigt Deutschland allerdings eine andere Zahl aus dem Unternehmen: Rund 1300 der insgesamt etwa 6500 Mitarbeiter in diesem Werk haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Nun wird auch in der Politik die Forderung laut, den Trend hin zu Großschlachthöfen umzukehren. Doch warum werden Schlachtbetriebe seit Jahren immer weniger und dafür größer? Und wie ist die Lage in Bayern?

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