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Fernverkehr: Nach Bahn-Streik: Auch am Dienstag gibt es noch Zugausfälle

Fernverkehr

Nach Bahn-Streik: Auch am Dienstag gibt es noch Zugausfälle

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    Bahn-Reisende müssen sich im Fernverkehr auch am Dienstag noch auf Probleme durch den Streik einstellen.
    Bahn-Reisende müssen sich im Fernverkehr auch am Dienstag noch auf Probleme durch den Streik einstellen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa (Symbolbild)

    Nach dem bundesweiten Bahn-Warnstreik am Montag gibt es nach Angaben der Deutschen Bahn auch am Dienstag noch Zugausfälle und Verspätungen im Fernverkehr. Das sagte ein Sprecher am Dienstagmorgen.

    Der Grund für die Einschränkungen im Bahnverkehr heute: Der Warnstreik bei der Bahn am Montag hatte vier Stunden lang den Bahnverkehr in Deutschland lahmgelegt. Nun sind Züge und Personal laut Bahn nicht dort, wie sie laut Fahrplan sein sollten.

    Der Regional- und S-Bahn-Verkehr soll im Gegensatz zum Montag nicht betroffen seien. Hier habe sich der Zugverkehr normalisiert.

    Bahn-Streik: Infos zu Verspätungen und Zugausfällen am Dienstag

    Reisende sollten auch am Dienstag die Verbindungen prüfen. Die Deutsche Bahn (DB) informiert über die aktuellen Fahrtzeiten und Ausfälle unter www.bahn.de. Infos zum Streik bei der Bahn und seinen Folgen gibt es auch im DB Navigator. Außerdem gibt es eine Service-Hotline, bei der 20 Cent pro Festnetz-Anruf und 60 Cent aus dem Mobilfunk anfallen: 0180/6996633.

    Sie sind oder waren vom Bahn-Streik betroffen? Hier lesen Sie, wie Sie Ihre Entschädigung bekommen: Entschädigung: So bekommen Bahn-Kunden ihr Geld zurück.

    Streik: EVG und Deutsche Bahn verhandeln wieder

    Der Streik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatte den Zugverkehr am Montag für vier Stunden lang lahmgelegt. Das traf auch die Pendler, die mit dem Auto unterwegs waren: Durch das deutlich größere Verkehrsaufkommen gab es auf den Straßen lange Staus.

    Am Dienstag gehen die Verhandlungen zwischen EVG und DeutscherBahn weiter. Es geht um den Tarif für 160.000 Mitarbeiter. Die EVG fordert 7,5 Prozent mehr Einkommen. Die Deutsche Bahn bietet 5,1 Prozent in zwei Schritten und eine Einmalzahlung von 500 Euro. (AZ, dpa)

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