Hauptleidtragende sind die Beschäftigten des Standortes Augsburg. Dort sollen etwa 350 von 1600 Stellen wegfallen. Jeweils 70 Jobs gehen für die Osram-Werken in Schwabmünchen (noch 450 Mitarbeiter) und Eichstätt (750 Beschäftigte) verloren. Der Standort in Regensburg mit über 2000 Mitarbeitern bleibt von den Schritten verschont.
Dort werden moderne Leuchtdioden produziert. Osram-Vorstand Martin Goetzeler sagte unserer Zeitung: „Wir gehen davon aus, dass der für die nächsten drei Jahre angepeilte Stellenabbau umgesetzt wird.“ Betroffenen Mitarbeitern würden andere Arbeitsplätze im Konzern angeboten.