Dass es Ärger geben dürfte, musste Audi klar sein. Denn der Streit, den sich Audi mit der Entscheidung für die Nutzung geschlechtssensibler Sprache in der Unternehmenskommunikation ins Haus geholt hat, wird seit Jahren mit zunehmender Härte geführt. Diskriminiert die Verwendung des generischen Maskulinums Frauen und Menschen, die sich nicht eindeutig einem Geschlecht zuordnen wollen oder können? Ist die Sprache nicht nur ein Spiegel herrschender Ungleichheiten, sondern gar ein Mittel, diese zu zementieren?
Diversity