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Dieselaffäre: Audi-Chef Rupert Stadler legt sich mit Alexander Dobrindt an

Dieselaffäre

Audi-Chef Rupert Stadler legt sich mit Alexander Dobrindt an

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    Audi-Chef Rupert Stadler versucht nicht mehr, seinen Zorn zu verbergen: Er ist enttäuscht von Verkehrsminister Alexander Dobrindt.
    Audi-Chef Rupert Stadler versucht nicht mehr, seinen Zorn zu verbergen: Er ist enttäuscht von Verkehrsminister Alexander Dobrindt. Foto: Christof Stache, afp (Archivfoto)

    Profiliert der Verkehrsminister sich auf Kosten von Audi? Nach Informationen unserer Redaktion sind die Verantwortlichen des Autobauers empört über das Vorgehen von Alexander Dobrindt (CSU) in der Dieselaffäre. Von einem "Paukenschlag aus Berlin" ist intern die Rede.

    Hintergrund des Zoffs ist aus Audi-Sicht eine Stilfrage. Audi wollte mit dem Kraftfahrtbundesamt und dem Verkehrsministerium der Öffentlichkeit mitteilen, dass in Europa 24.000 Autos der Reihen A7 und A8 im Fahrbetrieb höhere Stickoxidwerte als auf dem Teststand aufweisen. Doch Dobrindt informierte die Presse, ohne Audi vorher zu kontaktieren.

    Neue Probleme mit Audi-Dieselautos

    Nach Informationen unserer Redaktion hat der Minister allerdings bereits vor zwei Jahren mit dem Mutterkonzern VW verabredet, dass bei allen Unregelmäßigkeiten bei Tochtergesellschaften stets

    Wie der Spiegel berichtet, nimmt Müller die Ausweitung des Dieselskandals Stadler persönlich übel. Auch von einer bevorstehenden Abberufung des Audi-Chefs ist danach im Aufsichtsrat bereits die Rede.

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