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Logistik: Brexit schwächt den Handel: Auch heimische Unternehmen betroffen
Logistik
22.03.2021
Brexit schwächt den Handel: Auch heimische Unternehmen betroffen
Lastwagen kommen am Hafen von Dover an. Der Brexit schwächt den Handel mit Großbritannien.
Foto: Gareth Fuller, dpa
Plus
Durch den Brexit gehen die Exporte nach Großbritannien zurück. Die Transporte dauern länger und der Aufwand ist gestiegen. Woran das liegt und was es für Unternehmen bedeutet.
Der Abschied des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union hat im Handel tiefe Spuren hinterlassen. Die Zahlen im Export seien nicht zu vergleichen mit denen vor dem Brexit, sagt zum Beispiel Niels Beuck, Geschäftsführer des Bundesverbands Spedition und Logistik (DSLV). Das untermauern die Daten des Statistischen Bundesamtes. Demnach sind die Exporte nach Großbritannien im Januar 2021 um 30 Prozent eingebrochen. Seit dem Brexit liegen die Zahlen unter denen des Vorjahres, teilt der DSLV mit.
Der Brexit und seine Folgen verändern die Logistikbranche. „Wir haben in den ersten drei Januarwochen bewusst darauf verzichtet, Fahrzeuge nach Großbritannien zu schicken“, sagt zum Beispiel Gianluca Crestani, Geschäftsführer der Logistikgruppe Roman Mayer, die auch einen Sitz in Gersthofen (Landkreis Augsburg) hat.
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