Nachdem der Audi-Vorstand beschlossen hat, bis Ende der Woche die Werke in Ingolstadt und Neckarsulm runterzufahren, will das Unternehmen nun für die beiden deutschen Standorte Kurzarbeit beantragen. Unternehmenschef Bram Schot versicherte: "Diese Entscheidungen sind uns nicht leichtgefallen. Sie bedeuten erhebliche Einschnitte in unseren Geschäftsbetrieb, Belastungen für unsere Mitarbeiter und auch für unsere Kunden." Nach Informationen unserer Redaktion wird es nicht mehr lange dauern, bis Audi Kurzarbeit beantragt. Schot greift nun zu "drastischen Schritten", damit Audi langfristig überlebensfähig bleibe und nach der Krise wieder schnell handlungsfähig werde. Der Manager ist überzeugt: "Wenn wir jetzt unsere Kräfte bündeln, können wir gemeinsam diese Krise bewältigen."
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