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Corona-Folgen: Krise erreicht das Handwerk in der Region: Sind jetzt Jobs in Gefahr?

Corona-Folgen

Krise erreicht das Handwerk in der Region: Sind jetzt Jobs in Gefahr?

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    Nur noch Thekenbetrieb gibt es seit dem Lockdown in dieser Konditorei in Augsburg, dem Café Dichtl. Das Kaffeehaus ist geschlossen, das Handwerk spürt heftige Umsatzeinbrüche.
    Nur noch Thekenbetrieb gibt es seit dem Lockdown in dieser Konditorei in Augsburg, dem Café Dichtl. Das Kaffeehaus ist geschlossen, das Handwerk spürt heftige Umsatzeinbrüche. Foto: Silvio Wyszengrad

    Normalerweise würden sich Besucher und Einheimische jetzt im Kaffeehaus Dichtl in Augsburg treffen, unter Kronleuchtern einen Kaffee schlürfen, dazu ein Stück Prinzregententorte genießen. All dies ist seit dem Corona-Lockdown am 16. Dezember nicht möglich. „Nach dem Ostergeschäft ist auch das für uns wichtige Weihnachtsgeschäft ausgefallen“, sagt Geschäftsführerin Susanne Dichtl-Krachenfels. Rund 75 Prozent ihrer rund 60 Mitarbeiter sind zu Hause in Kurzarbeit. Nur ein kleines Team kümmert sich noch um das Geschäft an der Theke, wo Torten und Kuchen gekauft und mitgenommen werden können. Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise erreichen jetzt massiv das Handwerk. Die Konditorei Dichtl ist nur ein Beispiel. Die Verbände schlagen Alarm.

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