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Beruf: Macht ein Roboter künftig meinen Job? Neue Datenbank gibt Überblick

Seit dieser Woche können Interessierte die Datenbank und nutzen und dort ihren Beruf eingeben - der "Job-Futuromat" liefert dann Angaben zur "Automatisierbarkeit" ihrer Arbeit als Prozentzahl.

Initiiert hat die Datenbank die ARD im Rahmen ihrer Themenwoche zur "Zukunft der Arbeit". Die Daten dazu hätten die Bundesagentur für Arbeit (BA) und ihre Denkfabrik - das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) - geliefert, teilte das IAB am Montag auf Anfrage mit.

Die Initiatoren machen allerdings klar: Dass ein Job aus technischer Sicht ersetzt werden könnte, heiße noch nicht, dass er das auch wirklich werde. Der "Job-Futuromat" zeige "vielmehr, welcher Anteil des Jobs schon heute von Maschinen oder Software ausgeführt werden könnte", hieß es. In vielen Berufen würden aber auch in Zukunft Menschen beschäftigt, obwohl ihre Tätigkeiten voll von Maschinen übernommen werden könnten.

Arbeitsmarktexperten: Aufgaben im Beruf werden sich verändern

Als Beispiel führen die Macher des Projekts den Beruf der Supermarkt-Kassiererin an: In fast jedem Geschäft gebe es sie weiter, obwohl der Beruf schon jetzt mittels Scanner voll automatisierbar sei. Dennoch liefere der "Job-Futuromat" bei Berufen mit hohem Automatisierungsgrad Hinweise, "dass sich diese Berufe und die in diesem Beruf zu erledigenden Tätigkeiten verändern werden", betonten die am Projekt beteiligten Arbeitsmarktexperten.

Wenn Sie ihren Beruf auch einmal überprüfen möchten - zum "Job-Futuromat" gelangen Sie hier. dpa

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