Die Banken wollen ihre Pläne zugunsten ihrer Kunden schon bald unter Dach und Fach bringen. Die Verbände der Kreditwirtschaft seien sich einig, die Geldautomatengebühren "nachhaltig günstiger zu gestalten", sagte ein Sprecher des Bundesverbands deutscher Banken. "Wir haben uns auf gemeinsame Eckpunkte verständigt." Sie sollen innerhalb der Sparkassen, Volksbanken und Privatbanken sowie mit dem Bundeskartellamt besprochen werden.
An diesem Freitag geht es bei dem Treffen neben den Gebühren auch um den "Beipackzettel" bei Geldanlagen und eine Zwischenbilanz der neuen Beratungsprotokolle. "Ministerin Aigner ist in intensivem Dialog mit den Banken", sagte Ministeriumssprecher Holger Eichele. An diesem Freitag finde eines von vielen Gesprächen mit den Spitzen der Kreditwirtschaft statt. Er bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Bild"-Zeitung.
Die Zeitung "Die Welt" schrieb, dass eine einheitliche Obergrenze für Gebühren an fremden Geldautomaten näher rücke. Die Spitzenverbände der Kreditwirtschaft hätten sich grundsätzlich darauf verständigt, an allen 55 000 Automaten im Land den Kunden anderer Institute einen einheitlichen Betrag in Rechnung zu stellen. Dies wurde vom Bankenverband nicht bestätigt. Sparkassen und Privatbanken hatten fixierte Obergrenzen bisher abgelehnt. Bis zu 10 Euro Gebühr zahlen Kunden einer Umfrage zufolge an fremden
Der Verbraucherschutzexperte der FDP im Bundestag, Erik Schweickert, forderte mehr Entgegenkommen der Banken bei Automatengebühren sowie verständlichere Protokolle der Bankberatung. Die