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Autogipfel: Staatliche Hilfen? So übt die Auto-Industrie Druck auf Merkel und die EU aus

Autogipfel

Staatliche Hilfen? So übt die Auto-Industrie Druck auf Merkel und die EU aus

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    Maximalen Druck auf die Politik machen die Auto-Bosse: Wie kann die Branche finanziell gefördert werden? Die Frage danach wird sein, ob die Autofahrer immer öfter elektrisch unterwegs sind und maximal schnell laden können.
    Maximalen Druck auf die Politik machen die Auto-Bosse: Wie kann die Branche finanziell gefördert werden? Die Frage danach wird sein, ob die Autofahrer immer öfter elektrisch unterwegs sind und maximal schnell laden können. Foto: Martin Schutt, dpa

    Unsicherheit ist Gift für die Wirtschaft. Deshalb drängen die Lobby-Gruppen der Autoindustrie mit Macht darauf, möglichst rasch Gewissheit zu bekommen, mit welchen staatlichen Hilfen die Branche in der Corona-Krise rechnen kann. Die Ministerpräsidenten der Autoländer Niedersachsen (VW), Bayern (BMW, Audi) und Baden-Württemberg (Daimler, Audi, Porsche) nehmen die Wünsche der Branche ernst und wollen die schwache Nachfrage mit Kaufprämien für Autos ankurbeln. Dabei sehen sie den Bund in der Pflicht. Der Drei-Länder-Plan sieht so aus: Es soll 3000 Euro für moderne Benziner und Dieselautos ab Schadstoffklasse 6d-Temp geben, sogar 4000 Euro – zusätzlich zur schon gewährten Förderung – für Plug-in-Hybride, Elektro- und Wasserstoffautos.

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