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Ausbau: Wie Audi noch stärker wachsen will

Ausbau

Wie Audi noch stärker wachsen will

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    Audi gibt Gas: Vom Investitionsprogramm soll auch der Standort Ingolstadt profitieren. Unser Bild zeigt einen Audi Q5.
    Audi gibt Gas: Vom Investitionsprogramm soll auch der Standort Ingolstadt profitieren. Unser Bild zeigt einen Audi Q5. Foto: Armin Weigel, dpa

    Ingolstadt Der Autohersteller Audi will sein Wachstum in den nächsten Jahren mit Rekordinvestitionen sichern und zahlreiche neue Arbeitsplätze schaffen. Von 2014 bis 2018 sollen rund 22 Milliarden Euro in neue Modelle und Entwicklungen fließen, teilte die VW-Tochter am Freitag in

    Das bisherige Absatzziel von 1,5 Millionen Autos hat Audi vor kurzem erreicht: Am 16. Dezember wurde der Wagen in Ingolstadt feierlich an eine Kundin übergeben. „Wir hatten 1,5 Millionen Auslieferungen pro Jahr bis 2015 als Ziel ausgegeben, wir haben es aber schon in 2013 komfortabel erreicht“, sagte Audi-Chef Rupert Stadler. „Nun steuern wir auf den nächsten Meilenstein von zwei Millionen Auslieferungen zu“, so Stadler.

    Finanzvorstand Axel Strotbek präzisierte die Pläne: „In Zukunft investieren wir verstärkt in neue Produkte: 70 Prozent sind für die Modernisierung und Erweiterung der Modellpalette sowie für unser Technologieportfolio vorgesehen“, sagte er. „Mit diesem Investitionsprogramm zünden wir unsere nächste Wachstumsstufe.“

    Um den nächsten Meilenstein von zwei Millionen zu erreichen, will Audi die Produktpalette von derzeit 49 auf 60 verschiedene Modelle erweitern. In Ingolstadt soll ab 2016 der neue Audi Q1 gefertigt werden.

    Es gibt auch mehr Jobs

    Auch der Stellenaufbau geht weiter: Im kommenden Jahr sollen rund 700 junge Leute in Ingolstadt und Neckarsulm ihre Ausbildung beginnen. Dank Übernahmegarantie können sie danach mit einer Festanstellung rechnen. Derzeit beschäftigt Audi rund 50 000 Mitarbeiter in Deutschland, den Großteil davon in Ingolstadt. Zahlreiche neue Arbeitsplätze sollen aber auch im Ausland entstehen – allein in Mexico mehr als 1000 im kommenden Jahr. Dort soll ab 2016 der Geländewagen Q5 gebaut werden. (dpa)

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